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   VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13   

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VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13 (https://dejure.org/2014,14901)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 20.06.2014 - VerfGH 51/13 (https://dejure.org/2014,14901)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 20. Juni 2014 - VerfGH 51/13 (https://dejure.org/2014,14901)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Organklage der Piratenfraktion und Normenkontrollantrag von Mitgliedern des Abgeordnetenhauses zu den Berliner Wasserbetrieben erfolglos

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Organklage der Piratenfraktion zu den Berliner Wasserbetrieben erfolglos

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 17.09.2013 - 2 BvR 2436/10

    Abgeordnetenbeobachtung durch den Verfassungsschutz unterliegt strengen

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Wenn der Antrag sich gegen ein Unterlassen richtet, beginnt die Frist mit der erkennbaren endgültigen Weigerung des Antragsgegners, der Forderung nachzukommen (Urteil vom 14. Juli 2010 - VerfGH 57/08 -, wie alle nachfolgend zitierten Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes abrufbar unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 84, und Beschluss vom 24. Januar 2003 - VerfGH 152/01 -, Rn. 16; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 17. September 2013 - 2 BvE 6/08, 2 BvR 2436/10 -, juris Rn. 153, und vom 11. April 1967 - 2 BvG 1/62 -, BVerfGE 21, 312 = juris Rn. 24).

    Eine solche Weigerung kann etwa in der ablehnenden Antwort auf eine Kleine Anfrage liegen, mit der dem Antragsgegner die Frage nach der später im Organstreit geltend gemachten Maßnahme gestellt wird (zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 17. September 2013 - 2 BvE 6/08, 2 BvR 2436/10 -, juris Rn. 154).

  • BVerfG, 26.10.2004 - 2 BvE 1/02

    Drei-Länder-Quorum

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Das kommt in Betracht, wenn der Antrag sich gegen eine Maßnahme des Gesetzgebers richtet, deren Bedeutung sich - etwa durch eine Änderung systematisch damit zusammenhängender Normen - nachträglich geändert und dadurch den Träger einer subjektiven Rechtsposition erstmals oder in gesteigertem Maße beschwert hat (vgl. zu § 64 Abs. 3 BVerfGG: BVerfG, Urteil vom 26. Oktober 2004 - 2 BvE 1/02, 2 BvE 2/02 -, BVerfGE 111, 382 = juris Rn. 109 ff.).

    Soweit sich dieser Ansatz überhaupt auf andere Angriffsgegenstände übertragen lässt (zum Bundesrecht offengelassen von BVerfG, Urteil vom 26. Oktober 2004, a. a. O., juris Rn. 111), setzt ein erneuter Fristbeginn jedenfalls voraus, dass eine Veränderung der Sach- oder Rechtslage die Frage nach dem geforderten Tätigwerden bzw. Unterlassen in neuem Licht erscheinen lässt und dessen Ablehnung eine zusätzliche, selbständige Beschwer zukommt (vgl. zum jeweiligen Landesrecht: VerfG Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2013 - VfGBbg 53/06 -, juris Rn. 27: StGH Bremen, Urteil vom 27. Februar 2004 - St 2/03 -, juris Rn. 42).

  • VerfGH Berlin, 21.10.1999 - VerfGH 42/99

    Einzelne Vorschriften des Gesetzes zur Änderung des Berliner Betriebegesetzes,

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Auf einen bereits bei Abschluss des Konsortialvertrags anhängigen Normenkontrollantrag erklärte der Verfassungsgerichtshof mit Urteil vom 21. Oktober 1999 - VerfGH 42/99 - (LVerfGE 10, 96) § 3 Abs. 4 TPrG hinsichtlich der Höhe des kalkulatorischen Zinssatzes teilweise für nichtig.

    Zugleich wurde in Ziffer II.5 der Änderungsvereinbarung festgehalten, dass keine Partei Ansprüche gleich welcher Art, einschließlich solcher aufgrund § 23.7 Konsortialvertrag, aus oder im Zusammenhang mit dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes von Berlin vom 21. Oktober 1999 (VerfGH 42/99) habe, mit Ausnahme solcher Ansprüche, die ausdrücklich in der Änderungsvereinbarung geregelt seien.

  • BVerfG, 22.11.2011 - 2 BvE 3/08

    Antrag im Organstreit "Bahnimmobilien" verworfen - Kein parlamentarisches

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Zu einem anderen Ergebnis käme man auch dann nicht, wenn man, wie die Antragstellerin unter Verweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 22. November 2011 - 2 BvE 3/08 -, BVerfGE 129, 356 = juris Rn. 35) meint, auf die Behandlung des Rückkaufvertrags im Parlament abstellen würde.
  • VerfGH Berlin, 14.07.2010 - VerfGH 57/08

    Organstreitverfahren: Verletzung des parlamentarischen Kontrollrechts des

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Wenn der Antrag sich gegen ein Unterlassen richtet, beginnt die Frist mit der erkennbaren endgültigen Weigerung des Antragsgegners, der Forderung nachzukommen (Urteil vom 14. Juli 2010 - VerfGH 57/08 -, wie alle nachfolgend zitierten Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes abrufbar unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 84, und Beschluss vom 24. Januar 2003 - VerfGH 152/01 -, Rn. 16; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 17. September 2013 - 2 BvE 6/08, 2 BvR 2436/10 -, juris Rn. 153, und vom 11. April 1967 - 2 BvG 1/62 -, BVerfGE 21, 312 = juris Rn. 24).
  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvG 1/62

    Wasser- und Schiffahrtsverwaltung

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Wenn der Antrag sich gegen ein Unterlassen richtet, beginnt die Frist mit der erkennbaren endgültigen Weigerung des Antragsgegners, der Forderung nachzukommen (Urteil vom 14. Juli 2010 - VerfGH 57/08 -, wie alle nachfolgend zitierten Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes abrufbar unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 84, und Beschluss vom 24. Januar 2003 - VerfGH 152/01 -, Rn. 16; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 17. September 2013 - 2 BvE 6/08, 2 BvR 2436/10 -, juris Rn. 153, und vom 11. April 1967 - 2 BvG 1/62 -, BVerfGE 21, 312 = juris Rn. 24).
  • BVerfG, 17.10.1968 - 2 BvE 2/67

    Anforderungen an die Antragsbegründung im Organstreitverfahren

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Die Antragsfrist begann spätestens nach Zuleitung der Antwort auf die Kleine Anfrage vom 18. Mai 2012 am 28. Juni 2012 und lief am 28. Dezember 2012 ab (§ 187 Abs. 1, § 188 Abs. 2 BGB; vgl. zum Bundesrecht: BVerfG, Urteile vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252 = juris Rn. 26, und vom 17. Dezember 1985 - 2 BvE 1/85 -, BVerfGE 71, 299 = juris Rn. 18).
  • BVerfG, 17.12.1985 - 2 BvE 1/85

    Verfristung des Antrags im Organstreitverfahren

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Die Antragsfrist begann spätestens nach Zuleitung der Antwort auf die Kleine Anfrage vom 18. Mai 2012 am 28. Juni 2012 und lief am 28. Dezember 2012 ab (§ 187 Abs. 1, § 188 Abs. 2 BGB; vgl. zum Bundesrecht: BVerfG, Urteile vom 17. Oktober 1968 - 2 BvE 2/67 -, BVerfGE 24, 252 = juris Rn. 26, und vom 17. Dezember 1985 - 2 BvE 1/85 -, BVerfGE 71, 299 = juris Rn. 18).
  • VerfGH Berlin, 24.01.2003 - VerfGH 152/01
    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Wenn der Antrag sich gegen ein Unterlassen richtet, beginnt die Frist mit der erkennbaren endgültigen Weigerung des Antragsgegners, der Forderung nachzukommen (Urteil vom 14. Juli 2010 - VerfGH 57/08 -, wie alle nachfolgend zitierten Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes abrufbar unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 84, und Beschluss vom 24. Januar 2003 - VerfGH 152/01 -, Rn. 16; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschlüsse vom 17. September 2013 - 2 BvE 6/08, 2 BvR 2436/10 -, juris Rn. 153, und vom 11. April 1967 - 2 BvG 1/62 -, BVerfGE 21, 312 = juris Rn. 24).
  • StGH Bremen, 27.02.2004 - St 2/03

    Zur Zulässigkeit eines Antrags im Organstreitverfahren

    Auszug aus VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 51/13
    Soweit sich dieser Ansatz überhaupt auf andere Angriffsgegenstände übertragen lässt (zum Bundesrecht offengelassen von BVerfG, Urteil vom 26. Oktober 2004, a. a. O., juris Rn. 111), setzt ein erneuter Fristbeginn jedenfalls voraus, dass eine Veränderung der Sach- oder Rechtslage die Frage nach dem geforderten Tätigwerden bzw. Unterlassen in neuem Licht erscheinen lässt und dessen Ablehnung eine zusätzliche, selbständige Beschwer zukommt (vgl. zum jeweiligen Landesrecht: VerfG Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2013 - VfGBbg 53/06 -, juris Rn. 27: StGH Bremen, Urteil vom 27. Februar 2004 - St 2/03 -, juris Rn. 42).
  • VerfGH Berlin, 10.02.2016 - VerfGH 21/15

    Unbegründeter Antrag im Organstreitverfahren: keine Verletzung der Rechte des

    Geht es, wie hier, um ein Unterlassen, wird die Frist in Gang gesetzt, wenn der Antragsgegner sich erkennbar und eindeutig weigert, in der Weise tätig zu werden, wie es der Antragsteller für erforderlich hält (Beschluss vom 20. Juni 2014 - VerfGH 51/13 - abrufbar unter www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de, Rn. 33 m. w. N.).
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